Autorinnen und Autoren dieser Website

Magnus P. Ängsal ist Sprachwissenschaftler und arbeitet als docent (associate Professor) am Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Göteborg (Schweden). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Sprache und Geschlecht, politischer Sprachgebrauch und Sprachkritik.

Gabriele Diewald ist Sprachwissenschaftlerin und Professorin für Deutsche Gegenwartssprache an der Leibniz Universität Hannover. Ihre aktuellen Arbeitsgebiete sind Sprachwandel, Grammatikalisierung und geschlechtergerechte Sprache. Zusammmen mit Anja Steinhauer ist sie die Autorin des 2020 im Dudenverlag erschienenen "Handbuch[s] geschlechtergerechte Sprache".

Daniel Elmiger ist Sprachwissenschaftler und arbeitet als assoziierter Professor für deutsche Linguistik und Fremdsprachendidaktik an der Universität Genf, am Departement für Germanistik sowie am IUFE (Hochschulinstitut für die Ausbildung von Lehrpersonen). Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Bereiche sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter, Fremdsprachendidaktik sowie individuelle, gesellschaftliche und schulische Zweisprachigkeit (Immersion).

Marcus Friedrich ist Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogische Psychologie der TU Braunschweig. Seine Arbeitsgebiete sind Verstehen, Verständlichkeit, Lernen mit Multimedia, Interesse, intrinsische Motivation und geschlechtergerechte Sprache.

Marianne Grabrucker ist Vorsitzende Richterin am Bundespatentgericht a.D. und jetzige Mme. President des CIRCLE OF EUROPEAN TRADEMARK JUDGES – CETJ , war aber nicht nur als Richterin, sondern u.a. auch als Gleichstellungsbeauftragte und Dozentin im Rechtsreferendariat sowie als Autorin tätig. Sie zählt zu den Ersten, die sich mit dem Thema geschlechtergerechte Sprache in juristischer Hinsicht eingehender beschäftigt haben. Ihr Buch „Vater Staat hat keine Muttersprache“ (1993) hat die Diskussion maßgeblich mitgeprägt. Ihr Umgang mit Sprache profitiert von ihrer Tätigkeit als Juristin ebenso wie Ihrer Erfahrung als Autorin.

Christine Ivanov ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover

Sina Lautenschläger ist Sprachwissenschaftlerin und arbeitet nach langjähriger Tätigkeit an der Universität Kassel derzeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Mit einem quantitativ-qualitativen Zugriff hat sie zu geschlechtsspezifischen Körper- und Rollenbildern promoviert. Neben der Genderlinguistik gehören zu ihren Forschungsschwerpunkten vor dem Hintergrund einer kulturorientierten Sprachwissenschaft die pragmasemantische Text- und Diskurslinguistik, die Sprachkritik sowie die Internetlinguistik. In ihrem Habilitations-Vorhaben beschäftigt sie sich mit Schweigen in digitaler, schriftlicher Kommunikation und bewegt sich dort an der Schnittstelle zwischen Gesprächs- und Textlinguistik.

Maria B. Lange ist Sprachwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Nach dem Studium der Anglistik, Hispanistik und Neuen deutschen Literatur promovierte sie an der University of Bristol (England) über sprachliche Normen im Frühneuhochdeutschen. Ihr Forschungsinteresse gilt Themen aus den Bereichen Soziopragmatik und Sprachwandel, inklusive Schriftwandel. Hierzu zählen Ansichten von Sprachbenutzenden über Sprache; Struktur und Wirkung von Fachsprachen; Wandel deutscher Kurrentschriften; geschlechtergerechte bzw. diversitätssensible Sprache im Englischen und Deutschen.

Stephanie Lieboldt ist Sprachwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Syntax, Semantik, Korpuslinguistik und Genderlinguistik. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit dem Wortschatz und der Produktivität von Adjektiven.

Yue Ma ist Sprachwissenschaftlerin und promoviert am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Zudem arbeitet sie als Lehrbeauftragte für Deutsch als Fremdsprache am Sprachenzentrum der Technischen Universität Braunschweig. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit koordinierten Modalverben im Deutschen. Ihre besonderen Forschungsinteressen liegen im Gebiet der Semantik, Konstruktionsgrammatik und Korpuslinguistik. 

Damaris Nübling ist Germanistin, Romanistin und Skandinavistin und hat seit 2000 die Professur für Historische Sprachwissenschaft an der JGU Mainz inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Namenforschung, historische Grammatik, kontrastive Sprachwissenschaft und Gender-Linguistik. Sie leitet mehrere Forschungsprojekte und erhielt 2014 den Konrad-Duden-Preis.